In diesen Arbeiten folgt Juan Fernando de Laiglesia drei Prinzipien:
Juan Fernando de Laiglesias experimentelle Arbeiten bezaubern durch ihre Leichtigkeit, überzeugen durch ihre gesunde Erdung, begeistern aufgrund ihrer Dynamik und fesseln in ihrer Tiefe.
Juan Fernando de Laiglesia:
Ich habe die vier Bilder nochmals sorgfältig studiert und bin von ihrer Kraft überzeugt.
Was passiert zwischen einem Bild und einem anderen? Zwischen jedem der vier Cuadros Salvajes? Zwischen der Hauptmelodie und ihren Variationen? Welcher Leerraum entsteht zwischen einem Wort und einem anderen? Krisnamurti hält diese Lücke, dieses Zeitloch für die maximale innere Freiheit. Sicher ist, dass man im Atelier permanent von einer Arbeit zur anderen geht und sich alles im vollem Übergang, im Gerundium des Herstellens ergibt. Eine Arbeit befruchtet die andere. Man arbeitet in Serien, in Flüssen von Sätzen. Man arbeitet im Zwischenraum von Material und Bedeutung, an dem Gemälde und seinen Farben und was es bedeutet, eine weiße Leinwand mit diesen Flüssigkeiten zu tränken. Zwischen Möglichkeit und Realisierung. Es scheint, dass der künstlerische Gestaltungsakt die Fähigkeit ist, sich in diesen Zwischenraum einzulassen.