
Hélène de Beauvoir fand über die grafische Technik zu einer eigenständigen abstrakt-figurativen und in der Folge werkbeherrschenden Gestaltung.
Sie formulierte dies in ihren Erinnerungen so: "Ich beschloss zu einer Form des Figurativen zurückzukommen, wobei mir der Kupferstich bei der Lösung des Problems half: die Linie zwang mich zur Vereinfachung. Denn während man in der Malerei gleichzeitig auf Komposition und Zeichnung, Farbe, Gegenstand und Größenverhältnisse achten muss, fixiert die mit dem Stichel gezogene Linie auf Schwarz-Weiß. Aus dieser Zeit heraus sind alle meine jetzigen Bilder geboren."
Quelle: Sagner, Karin (Hrsg.). Die Malerin Hélène de Beauvoir. München: Hirmer Verlag, 2014.
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