Von der Oberpfalz in die Toskana – und über Berlin nach Wien und wieder zurück
Die junge Künstlerin führt ein Pendlerleben zwischen ihrem Geburtsort Waldsassen, Wien und der Toskana. Das Unterwegsein ist ein wesentlicher Teil ihrer Biografie. Anfang zwanzig zog sie von der Nordoberpfalz nach Florenz. Sie studierte an der dortigen Staatlichen Akademie bei Prof. Gustavo Giulietti Malerei. 2002 der Abschluss mit Auszeichnung. Seit 2000 bereits Zusammenarbeit mit Daniel Spoerri in seinem toskanischen Skulpturengarten in der südlichen Toskana.
Das moderne Nomadentum sind ihr bis heute geblieben. Susanne Neumann verbringt fast so viel Zeit auf den Reisen zwischen den Orten als an den Orten selbst. In Seggiano kümmert sie sich um „Il Giardino“, den Skulpurengarten von Daniel Spoerri, außerdem ist sie auch Vizepräsidentin der gleichnamigen Stiftung und in ihrem neuesten Projekt geht es um die Umgestaltung eines jahrelang ungenutzten Badehauses in Maiersreuth in einen Ort für Kunstausstellungen, Theateraufführungen und Symposien.