Diese Arbeit trägt den Untertitel " Die Götter haben keinen Bund mit den Menschen geschlossen". Diese und drei weitere großformatige Arbeiten entstanden in den Jahren 2018-2021 in Reflektion des Krieges in Syrien.
Für die Auseinandersetzung mit dieser Thematik kehrt Heiner Riepl nach fast 40 Jahren vorübergehend zur figurativen Malerei zurück. In diesen Werken zeigt er, dass zivilisatorische Errungenschaften eher in sich zusammenstürzen als fixe Weltbilder. Riepl sagt, die Erfahrung von Gewalt und Krieg ist in uns allen wie ein schlummerndes Ungeheuer. Wir können diesen Drachen zähmen, vertreiben oder vernichten können wir ihn jedoch nicht. In Anlehnung an Goyas Capricho "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer" ruft Riepl dazu auf, die Vernunft nicht ruhen zu lassen.
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